Orthomolekulare Medizin

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Orthomolekulare Medizin und HIV/AIDS

Auszug aus Thomas Jopp: Mikronährstoffe contra Immunschwäche, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Antioxidantien, Cystein, Glutathion - Herausgeber: Seminarwerk AIDS e.V.

Wissen ist Macht gegen das Virus

1.1 Gesundheit fängt in der Versorgung Ihrer 70 Billionen Körperzellen an

Der Mangel an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen ist durch den hohen Verbrauch des Immunsystems bei HIV-Patienten schon im frühen Stadium ausgeprägt und kann durch die Ernährung alleine nicht gedeckt werden. Viele Studien zeigen, daß der Mangel enorme Auswirkungen auf die Entwicklung des Immundefektes (Fortschreiten ins Vollbild AIDS) und die Überlebenszeit hat. Die Evolution hat in Millionen von Jahren in langen Testreihen unser Immunsystem und den Stoffwechsel auf der Basis von 47 essentiellen Nährstoffen entwickelt. Darunter sind 20 Aminosäuren, 3 Fettsäuren, 11 Vitamine, 6 Mineralien, und wenigstens 10 Spurenelemente. Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, auch Mikronährstoffe genannt, ermöglichen als Biokatalysatoren überhaupt erst den Stoffwechsel aller lebenden Zellen. Sie sind essentiell: das heißt lebensnotwendig.

1.2 Mikronährstoffe und Überlebenszeit von HIV-Patienten

Wie sich Defizite bei HIV-Patienten auf die Überlebenszeit auswirken, möchte ich Ihnen mit einigen Studien zeigen:

In der Macs Kohorten-Studie hatte man die Blutproben von Hunderten von Patienten über neun Jahre tiefgefroren vorliegen. Es   handelt sich hier nicht um irgendeine kleine Studie, sondern um Daten aus einer der bestdokumentierten rückblickenden (retrospektiven) Studien, an der auch die Bedeutung der Viruslast bewiesen wurde. Bei der Analyse wurden auch Blutwerte für Vitamin B12 analysiert. Vitamin B12 ist unbedingt notwendig für alle sich schnell vermehrenden Zellen wie die des Immunsystems. Die 1997 veröffentlichten Ergebnisse zum Vitamin-B12-Mangel: Patienten mit niedrigen Vitamin-B12-Blutwerten schreiten doppelt so schnell ins Vollbild AIDS fort wie die Patienten mit hohen Vitamin-B12-Werten.

In einer Studie der University of Miami wurden über 3,5 Jahre die Vitamin-, Selen- und Immunwerte von Patienten engmaschig erhoben. Selen ist ein Spurenelement, ähnlich wie Zink oder Mangan, das wichtige Funktionen im Stoffwechsel hat. Das relative Risiko, an AIDS zu sterben, war um das 10,8-fache erhöht bei niedrigen Selenblutwerten im Vergleich mit Patienten mit normalen Selenwerten. Vergleicht man das relative Risiko von Patienten mit niedrigen T4-Zellen (unter 200) mit dem relativen Risiko niedriger Selenblutwerte, deuten die Ergebnisse darauf hin, daß das relative Risiko, an AIDS zu sterben, bei niedrigen Selenwerten 15 mal höher ist als bei niedriger T4-Zellzahl!!! In der Studie hatte der Blutselenwert der Patienten eindeutig die höchste Vorhersagekraft für die Überlebenszeit eines Patienten, weit vor den T4-Zellen!

In einer weiteren Studie mit 179 HIV-Positiven zeigte sich, daß Vitamin A mit niedriger T4-Zellzahl in Zusammenhang steht und daß Vitamin-A-Mangel ein unabhängiger Prognosefaktor für eine kürzere Lebenserwartung war. Das relative Risiko zu sterben stieg um das 4-fache. Vitamin-A-Mangel und Wasting (ungewollter Verlust von Gewicht) treten meist gemeinsam auf.

In der Herzenbergstudie zeigte sich sehr deutlich, daß die Glutathionwerte in den T-Zellen einen enormen Einfluß auf die Krankheitsentwicklung haben. Die Glutathionproduktion ist abhängig von verschiedenen Vitaminen und Aminosäuren, die bei HIV-Patienten vermindert sind. Die Ergebnisse nach drei Jahren:

60-80% überlebten in der Gruppe mit hohen Glutathionspiegeln

20% überlebten in der Gruppe mit niedrigen Glutathionspiegeln

bei einer Gabe der Aminosäure Cystein (NAC) verringerte sich das Risiko zu sterben um 50%

In einer Studie der University of Berkeley mit 295 HIV-positiven Teilnehmern über einen Zeitraum von 6 Jahren war das Fortschreiten ins Vollbild bei einer täglichen Multivitamingabe um 31% geringer.

Bei einer Studie der John Hopkins University, die zusätzlich die Ernährungsgewohnheiten der 310 Teilnehmer miteinbezog, ist das Fortschreiten ins Vollbild sogar um 45% gemindert.

Mikronährstoffe sind lebenswichtig, damit das Immunsystem funktionieren kann. Durch den hohen Verbrauch des Immunsystems kommt es zu Nährstofflücken, die unbedingt gedeckt werden müssen. Selen, Vitamin B12, Vitamin B6 und Vitamin A wurden bei HIV am besten untersucht.

Die Unterstützung des Immunsystems und des Stoffwechsels durch Mikronährstoffe ist die Basis im Kampf gegen die HIV-Infektion. Das Immunsystem und der Stoffwechsel sind und bleiben die besten Partner vor und während der antiretroviralen Therapie.  
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Erstinformation zur orthomolekularen Medizin

von Dr. med. Margot Seitschek, Arbeitsgemeinschaft für Physioenergetik, Wien

Zusammenfassend: Die orthomolekulare Therapie ist nicht nur für Gesunde als vorbeugende Maßnahme, sondern auch für eine Vielzahl von Erkrankungen als wichtige Behandlung einsetzbar. Allerdings ist für einen gezielten und effektiven Einsatz eine genaue Kenntnis von Wirkmechanismen, Effekten und Wechselwirkungen notwendig. 
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Pflanzenextrakte auch in der Orthomolekularen Medizin - Leber- und Gallekrankheiten

Zur Behandlung von Leber- und Galleerkrankungen werden bestimmte Heilpflanzen schon aus langer Tradition empfohlen. Für diese liegen heute zahlreiche wissenschaftlich einwandfreie Nachweise ihrer Wirksamkeit vor.   quelle...

 

 

 

 

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