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Ausleitung

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Ausleitungsverfahren:

Wir empfehlen in Anlehnung an Dr. Klinghardt:

Mischung I.      Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, Löwenzahn, Minze, Information von org. Germanium (Gewebsausleitung).

Mischung II.     Koriander, Ackerveilchen, Erdflechten, Birke, Brenn­nessel (Zellausleitung).

Mischung III:    Artischocke, Mistel, Schafgarbe, Steinklee, Faulbaum­rinde (Lymphreinigung)

Die Testungen ergaben für jeden Patienten unterschiedliche Ergebnisse. Meist war Koriander in der Primärphase der Ausleitung kontraindiziert, vor allem bei den Patienten, die kinesiologisch voll auf Quecksilber testeten, d.h. eine hohe Gewebskonzentration aufwiesen. Algengabe nach Testung.

Substitutionsprodukte: Auch bei Vitaminen kann man keine Pauschalaussagen machen. Vitamin E war immer erforderlich, Vitamin C nicht immer. In den meisten Fällen war Selen nicht zuträglich; dieses Ergebnis beschreibt auch Dr. Klinghardt.

Während der Ausleitung sollte nach ca. 3 Wochen eine erneute kinesiologische, radiästhetische oder Testung mit EAV Testung erfolgen, um die nachfolgenden Ausleitungsverfahren festzulegen.

MSM-Methyl-Sulfonyl-Methan

Nach 2-3 Monaten kann zum Abschluss der Behandlung noch eine Schwefeltherapie durchgeführt werden mit MSM-Methyl-Sulfonyl-Methan. Der Vorläufer von MSM ist DMSO, Dimethylsulfoxid, das in der Schmerztherapie schon seit 1973-80 bekannt ist. Dimethylsulfid wurde aus Lignin in der Holzindustrie gewonnen und dieses zu DMSO oxidiert. Weitere Studien der DMSO-Verbindungen führten zu MSM. Dieses ist eine exzellente Schwefelquelle und verbleibt länger im Gewebe. Es kann die Zellmembranen passieren. Hierbei werden die geringen, verbliebenen Quecksilberreste noch entfernt. Sofort mit Schwefel auszuleiten würde zu starke Reaktionen provozieren. MSM kann auch über die Haut resorbiert werden und lokal zur Schmerzlinderung der Gelenke und Muskeln beitragen.

Es handelt sich um eine natürliche Schwefelverbindung, die sich u.a. unter der Schale von überreifem Obst befindet, aber auch in Meeresalgen des Planktons als Dimethylsulfonsalze. Diese lösen sich im Meerwasser als das leicht flüchtige DMS Gas (Dimethylsulfid), das in die Atmosphäre aufsteigt, dort in einem photochemischen Prozess zu DMSO2 (MSM) oxidiert wird. Dieses gelangt dann wieder auf die Erde.

Bei der Einnahme von MSM bilden sich schwerlösliche Sulfide mit den Schwermetallen im Darm, die nicht mehr resorbiert, sondern ausgeschieden werden können. Die Wirksamkeit erstreckt sich auch auf Symptome von Autoimmunerkrankungen wie die bei rheumatoider Arthritis, Lupus und Sklerodermie und Psoriasis. Auch verhärtete Muskeln werden weicher. Dosierung 1 –2 Kapsel zu 500mg /Tag.

1. Gewebsentgiftung:

Anwendung: 2-3 x täglich ca.10 Tropfen Bärlauchmischung I. Sie enthält: Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, Löwenzahn und die Information von organischem Germanium (nach einem patentierten Verfahren) für 2 Wochen. Bärlauch, auch Knoblauch und Zwiebel wird zur Lockerung des Quecksilbers aus den Depots benutzt und wirkt in Gefäßen und Nieren. Dazu gleichzeitig 3 x täglich 2 bis 3 Chlorella oder Klamath Algen nach Testung zu 0,25-0,5g/Kapsel.

Am 9. und am 10. Tag: 10 Algenkapseln, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden Quecksilbermengen zur Ausscheidung mit dem Stuhl aufzufangen.

Am 11. und am 12.Tag: Ausleitungs- und Algenpause.-

2. Zellentgiftung:

Die Ausleitung von Quecksilber aus den Zellen mit Koriandermischung II sollte erst nach 14-tägiger Gewebsausleitung, bzw. EAV-Testung erfolgen, damit sich nicht zuviel Quecksilber im Gewebe ansammelt und so kein Konzentrationsgefälle zustande kommt. Es findet sich dann auch reichlich Quecksilber im Stuhl.

Die Zellentgiftung erfolgt mit grünem Korianderblattextrakt der Mischung I.. Das in der Apotheke angebotene Öl ist aus Samen gemacht und nicht wirksam.

Die Koriander-Mischung II besteht aus Koriander, Ackerveilchen, Erdflechten, Löwenzahn Birke, Brennnessel und Schizandrainformation nach patentiertem Rezept. Das Quecksilber ist an den Ionenkanälchen der Zellen fest gebunden an Stelle des Calciums und wird nur durch die aromatischen Inhaltsstoffe der Korianderblätter gelöst und kann kinesiologisch, radiästhetisch oder mittels EAV sofort nach Einnahme in der Lunge, den Nieren oder später in der Leber getestet werden! Erstes Anzeichen ist oft Hüsteln bis zum Hustenanfall oder Schweißausbruch, Kopfschmerzen.

Anwendung: 2 x täglich 5-10 Tropfen der Koriander-Mischung II,. 3 x täglich 2 bis 3 Chlorella oder Klamath Algen 0,25-0,5g / Kapsel. Am 9. und am 10 Tag: 10 Chlorellakapseln, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden zur Ausscheidung mit dem Stuhl Quecksilbermengen aufzufangen.

Nach 2 Tagen wird eine Korianderpause eingelegt.

Am 11. und am 12.Tag: Ausleitungs- und Algenpause. Immer gleichzeitig eine Akupressur an der Hand an den Stellen durchführen, wo das Quecksilber ausgeleitet werden soll (Karte von Dr. Omura).

Die Mischung I und II soll nicht zusammen an einem Tag verabreicht werden. Wer mit kinesiologischen oder radiesthetischen Methoden oder EAV testen kann, sollte sich nach dem Testergebnis richten und in einer Art Schaukeltherapie beide Mischungen abwechselnd verabreichen. Wer das nicht kann, arbeitet wie beschrieben 14 Tage mit Mischung I, danach 14 Tage mit Mischung II.

Bei auftretenden Beschwerden soll die Algen-Dosis um das Doppelte erhöht werden, bis die Beschwerden verschwunden sind, was in der Regel sofort der Fall ist. Beschwerden sind: Hautveränderungen durch Hefekeime, Herpes oder Gürtelrose, Blähungen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Grippeanflug etc.

Spirulina ist zur Entgiftung nicht so wirksam, aber wichtig zum Aufbau als Nahrungsergänzung in der Folge der weiteren Ausleitung.

Die Ausleitung von Quecksilber aus den Zellen mit Koriander sollte erst nach 14-tägiger Gewebsausleitung erfolgen. Es finden sich dann Mengen von Quecksilber nach Ausleitung mit Koriander und Algen im Stuhl.

Anzeichen für zu wenig Algen sind:

Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen, wenn das Hg in Berührung kommt mit den Nervenenden des Autonomen Nerven-Systems. Am 9. und am 10 Tag: 20 Chlorella und 20 Klamath-Algen, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden Quecksilbermengen zur Ausscheidung aus dem Darm aufzufangen. Leber und Nieren sollen frei werden. 96% der Frauen haben lädierte Nieren.

Ausleitungsmittel die keine spezifischen Ausleitungsmittel für Quecksilber sind, sondern nur die Betr. Organe bei der Verarbeitung von Quecksilber unterstützen: Solidago Fa. Nestmann und Renalin (Fa.Soluna) für die Niere; Hepatica (Fa.Soluna) für die Leber, da die Rückresorption aus dem Darm die Leber belastet. Quecksilber in homöopathischen Verdünnungen mobilisiert das Quecksilber zwar, leitet es aber nicht aus. Meist ist von Homöopathen und Ärzten das Quecksilber nur im Körper herumgeschoben worden, bis es dann letztendlich im Gehirn landete. Gaben von Vit. C und Selen ohne Ausleitungsverfahren fixieren Hg im Gehirn.

Substitutionstherapie

Diese kann zusätzlich mit kinesiologischen Methoden getestet werden oder aufgrund der Haaranalyse festgesetzt werden. Dem Körper sollen alle fehlenden Substanzen oder solche die die Ausleitungstherapie unterstützen, zugeführt werden. Dazu gehören die essentiellen Biometalle. Die Schwermetalle konkurrieren mit den Spurenelementen wie z.B. Zink, um die Besetzung der aktiven Zentren der Biomoleküle wie z.B. in Enzymen und Proteinen und verdrängen die Spurenelemente.

Die Schwedische Association of Dental Mercury empfiehlt Patienten pro Tag (per os), für zwei Monate mindestens ehe man die ersten Amalgamplomben entfernt

       *          Vitamin B1 (Thiamin) 50-100 mg /Tag.·
       *          Niacin / nicotinamid 25-500 mg Tag
       *          Vitamin B6 (Pyridoxin) 25-50 mg / Tag
       *          Vitamin C (Ascorbinsäure) bis zu 1 gr / Tag (Einnahme 2St nach Selen)
       *          Vitamin E 100-200 mg / Tag
       *          Magnesium 100-300 mg / Tag
       *          Selen 50-200 mg/ Tag
       *          Zink 20-40 mg / Tag

Zink muss am häufigsten substituiert werden 30-60 mg abends und auf leeren Magen! Nicht zusammen mit anderen Mineralien verabreichen. So wird es am besten resorbiert. Es ist ein Gegenspieler von Quecksilber im Körper und besitzt die Fähigkeit, dieses in kleinen Mengen aus dem Körper auszuscheiden. Es wird für ungefähr 200 verschiedene Enzyme benötigt. Es entstehen chronische Vergiftungserscheinungen, wenn z.B. das körpereigene Spurenelement Zink durch die erhöhte Speicherung von Kupfer aus den Amalgamfüllungen im Körper verdrängt wird.

Auch bei der Ausleitung der Schwermetalle mit DMPS ist die Affinität desselben zu Zink (auch anderen Mineralien) höher als die zu Quecksilber, wodurch ein Zinkmangel (oder Spurenelementmangel) bedingt ist. Zink ist ein Hauptbestandteil des antioxidativen Schutzenzyms Superoxiddismutase und hat für den antioxidativen Zellschutz eine wesentliche Bedeutung.

Zink hat über die Konkurrenz zu Schwermetallen eine Bedeutung für das Immunsystem, welches durch die Schwermetallbelastung supprimiert wird. Häufig ist bei Schwermetall­belastung ein Abfall der T-Lymphozyten sowie der T-Helfer-Zellen und der natürlichen Killerzellen zu beobachten. Nach Zinkgabe normalisieren sich diese Werte.

Die Aufnahme von Zink im Darm schwankt sehr stark, zwischen 2 und 20 % der angebotenen Menge können nur aufgenommen werden. Für die erschwerte Zinkresorption aus pflanzlichen Produkten (bei reinen Vegetariern) wird das in Leguminosen und Getreiden enthaltene Phytat (Insositol-Hexaphosphat) verantwortlich gemacht. Diese bildet bei den im Dünndarm vorhandenen pH-Verhältnissen schwer lösliche Komplexe mit Zink. Optimal resorbierbar ist Zink-Glukonat, organisch aktiviertes Zink wie z.B. in Algen. Besonders Frauen leiden an Zinkmangel bei erhöhter Schwermetallbelastung, da sie sich eher wie Männer fleischarm und mit Vollwertkost ernähren [54] . Bedarf: 30mg/Tag abends; nicht zusammen mit anderen Spurenelementen.

Mineralkomplex: Kupfer und Eisen:

zeitlich weit entfernt von der Zinkeinnahme, (als Glycinat, Citrat) einnehmen, z.B. morgens, da Zink und Kupfer sich bei der Metallothioneinsynthese wechselseitig beeinflussen. Kupferbelastung verändert die Gewebskonzentration von Zink, bzw. reduziert eine Zinkgabe die Kupferabsorption. Bei oxidativem Stress wird Kupfer vermehrt in Umlauf gebracht und auch ausgeschieden. Das gleiche gilt für Eisen. Kupfer findet sich zu 90 % in der Leber und wird bei Entzündungsprozessen und bei der vermehrten Bildung der antioxidativen Enzyme vermehrt in Umlauf gebracht und damit auch zur Ausscheidung im Urin. So kommt es langsam zum Kupfermangel. D.h. erhöhte Kupferwerte im Blut bedeuten nicht, kein Kupfer ersetzen zu müssen.

Magnesium auch Kalium, Calcium und Natrium müssen an Mineralien substituiert werden, um das nach Provokation mobilisierte Quecksilber auszuscheiden. Bei Mineralmangel sind die Patienten nicht zur Ausscheidung in der Lage. Schüssler-Salze können nach kinesiologischer Testung hilfreich sein. Zusatzstoffe von Medikamenten sind oft allergen wirksam, Magnesiumstearat, Binde- oder Füllmittel, reduziert die Resorptionsrate bis zu 70 %. Kein Wunder, dass in der orthomolekularen Therapie die eigentlichen Wirkstoffe so hoch dosiert werden müssen [55] .

Die Verwendung von Aminosäure-Chelaten bei der Substitution von Mineralien hat gute Gründe. Aminosäure-Chelation sorgt für Schutz der Mineralstoffe, indem es die Reaktion mit diätetischen Kationen, wie den Phytaten verhindert, diese ausfällt, damit Mineralien leichter resorbiert werden können. Aminosäuren ermöglichen so den aktiven Transport von Mineralien. Das beschleunigt die Resorption der Mineralstoffe. Es werden dafür verwendet: Neutrale Aminosäuren (einschließlich Glycin, Methionin, Tryptophan, Leucin, Isoleucin, Valin, Tyrosin, Alanin und andere); Basische-Aminosäuren (Lysin, Cystein, Ornithin, Arginin); Saure Aminosäuren (wie z.B. Asparagin- und Glutaminsäure) und die Aminosäuren (Glycin, Prolin und Hydroxyprolin).

Selen: die kinesiologischen Tests zeigen oft, dass eine Selensubstitution nicht erforderlich ist. Selen ist ein essentielles Spurenelement und direkt eingebunden in den endothelialen Zellschutz gegenüber freien Radikalen. Auf Hefebasis hergestellte Produkte sind leicht unverträglich. Selen bildet mit Quecksilber einen inaktiven unlöslichen Komplex, der zwar weniger toxisch ist als das Quecksilber allein, doch lebenslang im Körper möchte man diesen auch nicht haben. Besser ist es daher, proteingebundene Selenverbindungen zu geben. (L-Selenomethionin) [56] . Im Tierexperiment hat Selen einen deutlichen Einfluss auf eine verminderte Ablagerung von Quecksilber in der Niere [57] .

Vitamin C: gepuffertes Vitamin C bis 2g/Tag. Vitamin C-Ascorbat und Dehydroascorbat ist die natürliche Vitamin C-Form, die vom Körper am besten aufgenommen wird. Die Verlust­rate im Urin ist hierbei wesentlich geringer als bei der reinen Ascorbinsäure. Reduzierte Schwermetallionen bilden, wenn sie reoxidiert werden, Sauerstoffradikale.

Vitamin C vermindert die entstehenden unangenehmen Entgiftungsreaktionen durch Ausscheidung der Metallkomplexe aus dem Stuhl. Es erhöht also die Ausscheidung von Quecksilber. Daneben regeneriert Vitamin C das oxidierte Vitamin E (Tocopheroxyl-Radikal), d.h. es reagiert mit dem Superoxidanion-Radikal O2- und dem Hydroxyl-Ion OH-. Die dabei entstehende Dehydroascorbinsäure wird durch Glutathion wieder zu Ascorbinsäure umgewandelt.

Vitamin C verhindert die Auskristallisation von Cystin in der Niere. Wenn Cystein ein Schwermetall gebunden hat, entsteht aus dem wasserlöslichen Cystein das wasserunlösliche Cystin. Cystin besteht aus zwei Cysteinmolekülen, die über eine Schwefelbrücke (S-S) nach Abspaltung von Wasserstoff miteinander verbunden sind. Dieses Cystin kann dann in der Niere zu Nierensteinen auskristallisieren.

Vitamin B-Komplex: Vitamin B6 50mg/Tag. Vitamin B6 dient im Körper dem Zellaufbau und der Erneuerung. Vitamin B6 wird für mehr als 60 verschiedene Enzymsysteme gebraucht, die deren Aufbau regeln. So wird z.B. Vitamin B6 und B12, sowie Folsäure zur Um-wandlung von Methionin zu Cystein benötigt. Cystein ist daher keine essentielle Aminosäure. Stehen diese Vitamine nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung, kann statt Cystein Homocystein gebildet werden. (Homocystein ist aber ein starkes Oxidans, welches Cholesterin oxidiert. Oxidiertes Cholesterin ist wiederum Hauptfaktor bei der Entstehung von Arteriosklerose).

Niacin - Vitamin B3: hat mehr periphere Gefäßwirkung, Niacinamid mehr auf innere Organe. Der Körper kann Niacin aus Tryptophan, einer Aminosäure, selbst herstellen. Daher ist Niacin eigentlich gar kein Vitamin und es gibt auch keinen Niacinmangel. In unseren Nahrungsmitteln ist es überdies ausreichend vorhanden. Niacin wird zur Behandlung psychisch kranker Menschen in Amerika verwandt. Es wirkt auf das Kurzzeitgedächtnis und wird für das normale Funktionieren unseres Gehirns benötigt. Niacin stimuliert das Wachstumshormon bei Einnahme zwischen 50 und 500mg/Tag, zusammen mit Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren. Niacin fördert die Mobilisierung von Quecksilber aus den Geweben. Inositol-hexaniacinat wird dafür empfohlen.

Fettsäuren

Lipide, - Fette, sind chemisch Esterverbindungen des Glyzerins, einem dreiwertigen Alkohol, mit geradzahligen höheren Fettsäuren und werden daher auch als Triglyceride bezeichnet. Sie sind die konzentrierteste Energiequelle für den Körper und haben eine wichtige Transport-funktion für alle fettlöslichen Vitamine wie z.B. Vitamin A, D, E und K. Sie werden benötigt für die Umwandlung von b-Carotin in Vitamin A. Einfache Lipide sind die Neutralfette -Triglyceride, Wachse, Carotinoide; komplexe Lipide sind die Glykolipide und Phospholipide. Fette sind die Nahrung, die dem Körper die größte Energie pro Gramm zur Verfügung stellt.

Es gibt drei Arten von Fettsäuren:

Gesättigte, einfach ungesättigte, mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Fettsäuren sind Hauptbestandteile der Zellwände in Form von Lipiden. Die Flexibilität der Zellwände hängt wesentlich vom Anteil der hochungesättigten Fettsäuren ab. Gesättigte Fettsäuren verhalten sich in ihren Verbindungen anders als ungesättigte. Die Aufnahme der Nährstoffe hängt wesentlich von der Flexibilität der Zellmembran ab. Je durchlässiger diese ist, desto leichter geht der Austausch der Nährstoffe von statten.

Essentielle Fettsäuren sind solche, die der Mensch nicht selbst herstellen kann. Er ist auf Zufuhr aus der Nahrung angewiesen. Dazu gehören die

1. Linolsäure (2-cis Doppelbindung), Vorstufe der Arachidonsäure, (ist Bestandteil von Phosphatiden und Prostaglandinen) und

2. Linolensäure (3-cis Doppelbindung). Man nennt sie auch Omega-3-Fettsäure, da die erste Doppelbindung am 3. Kohlenstoffatom sitzt.

Die Omega-3-Fettsäuren spielen eine große Rolle bei der Aufrechterhaltung des normalen Gehirnstoffwechsels, wie z.B. bei der Verbindung der Synapsen, besonders in der grauen Substanz. Dies macht sich besonders in der Entwicklung des kindlichen Gehirns bemerkbar.

Algen enthalten einen hohen Anteil an den essentiellen Omega-3-(w-3)-Fettsäuren: z.B.

a-Linolensäure (C18: 3w-3), auch im Leinöl vorhanden, und Omega-6-(w-6)-Fettsäuren, wie der DHA Docosahexaensäure (C22:6w-3), Eicosapentaensäure (C20:5w-3) (stinkt nach Fisch), nur wenig gesättigte, aber eine Menge anderer ungesättigter Fettsäuren.

Muttermilch enthält sehr viel Omega-3-Fettsäuren, da diese für die Gehirnentwicklung des Neugeborenen von wesentlicher Bedeutung ist. Hat das Kind eine Quecksilberbelastung durch Mutter während der Schwangerschaft erhalten, so kann man in dieser Hinsicht die Uhren zwar nicht zurückdrehen, wohl aber die Kinder mit Algen oder Omega-3-Fettsäurepräparaten versorgen, um das Risiko von Legasthenie und anderen Lernstörungen dramatisch zu senken [58] .

Die pflanzlichen Öle haben meist wenig Omega-3-Fettsäuren (Kornöl); Nachtkerzenöl enthält dagegen viel Omega-3-Fettsäuren. Derzeit sind gentechnische Versuche im Gange, die Rapspflanze zu bewegen, die Omega-3-Fettsäuren der Fischöle (nicht mehr mit Schwermetallen belastet) zu produzieren. Man benutzt hierzu Gene von Flechten [59] .

Zu den Omega-6-(w-6)-Fettsäuren gehören die g-Linolen- und die Linolsäure, Bestandteile pflanzlicher Öle, wie z.B. in Borretsch, schwarzer Johannisbeere, Königskerze.

Aus der Gamma-Linolensäure entsteht im Körper durch enzymatische Vorgänge Prostaglandin E1 (PGE 1), das die Freisetzung allergischer und entzündlicher Substanzen (Mediatoren) hemmt. Aus Arachidonsäure entsteht Prostaglandin E2 (PGE2). Nach Ansicht des Münchner Immunologen Dr. Schleicher benötigen Allergiker eine vermehrte Zufuhr mehrfach ungesättigter Fettsäuren, da die übersteigerte T-Zellenimmunfunktion normalisiert und die Mastzellenproduktion verringert wird. Häufig wird bereits nach wenigen Tagen der Einnahme über eine merkliche Besserung des Allgemeinbefindens berichtet.

Diese Fettsäuren werden auch in andere Körperzellen eingebaut und sichern ein Höchstmaß an Flexibilität der Zellwand, und damit den Nährstoffaustausch und Abgabe von Stoffwechselprodukten. DHA-Fettsäuren beugen dem Herzinfarkt vor und reduzieren das Cholesterol im Serum und erhöhen die HDL-Fraktion und wirken antientzündlich, indem sie die den Arachidonsäurespiegel (4-fach ungesättigte Fettsäure(C20:4w-6)) in Leber und Blut senken. Dies ist sehr wichtig, da die Arachidonsäure im Gehirn die Zelloxidation erhöht und die Gehirnfunktionen beeinträchtigt [60] , [61] . Der Körper macht aus ihnen hormonähnliche Substanzen, wie Eicosanoide, Prostaglandine und Leukotriene. Die Eicosapentaensäure wirkt der Verklumpung des Blutes entgegen..

Aminosäuren

Cystein, Glycin und Glutaminsäure sind erforderlich zur Auffüllung der Depots, da bei fortdauernder Belastung durch Schadstoffelimination die Bausteine unter Umständen fehlen.

Auch mit schwefelhaltigen Aminosäuren in Eier und Fleisch in Verbindung mit Algen wird Quecksilber im Gewebe gelockert und gelangt in den Darm.

Cystein ist ein ebenso wichtiger Vorläufer von Glutathion und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Glutathiondepots bei Quecksilberausleitung. Wie Glutathion bildet auch Cystein unlösliche Komplexe in der Leber, die dann ausgeschieden werden.

N-Acetyl-Cystein (NAC) wird als ein milderer Chelatbildner als DMSA verwendet. Der Arzt kennt es als schleimlösendes Mittel - es spaltet die Disulfidbrücken der Schleimproteine - und bewirkt im Gegensatz zu den anderen Chelatbildnern keine Ausleitung der guten Mineralstoffe und Spurenelemente. Es ist bekannt als Fluimucil, einem Mucolytikum. Es fördert die Bildung von Glutathion. Durch die Regeneration der zellulären und mitochondrialen Glutathiondepots mit N-Acetylcystein, (auch reduzierten Glutathionestern oder Glutathionglykosiden) wird die toxische Wirkung von Methyl-Quecksilber aufgehoben. Die toxischen Wirkungen sind stark mit einem Abfall an Glutathion [62] verbunden, daher wirkt die Auffüllung der Depots mit N-Acetyl-Cystein, reduziertem Glutathion Glutathion-glykosiden der Giftwirkung von MeHg entgegen. GSH assoziierte Schutzfaktoren sind die Enzymsysteme SOD, CAT, GST/GSH-S-Transferase, GPX und GR und die Metall-othioneine [63] , die bei Hg-Belastung aktiviert werden. Tagesdosis 3 x 500mg.

Glutaminsäure wirkt als Neurotransmitter und eine Art von Gehirnnahrung bei den Neuronen des Zentralnervensystems. Sie steigert die Leistung des Gehirns und erhöht hochdosiert den Intelligenzquotienten. Die Zellen des Immunsystems verbrauchen auch Glutamin bei ihrer Arbeit.

Vitamin E hat insbesondere gegenüber Methyl-Quecksilber protektive Eigenschaften und vermehrt die Aktivität der selenabhängigen Glutathionperoxidase. Es hat mit anderen Antioxidanzien einen synergistischen Effekt in der Verminderung der Bildung freier Radikale durch Schwermetalle. Das lipophile Vitamin E ist Bestandteil biologischer Membranen und wirkt als Antioxidans, indem es die Peroxidation von membrangebundenen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren verhindert. In der Natur kommt immer ein Gemisch vor von 4 Tocopherolen und 4 Tocotrienolen.

Die bedeutendste Verbindung ist das RRR- a - Tocopherol. Das natürlich vorkommende RRR- a Tocopherol vermag besser als jedes andere Antioxidans Peroxilradikale einzufangen. Synthetisches Vitamin E (all-rac- a -Tocopherol oder auch D, L- a --Tocopherol) ist ein Gemisch aus 8 verschiedenen stereoisomeren Verbindungen in gleichen Mengen, d.h. der Anteil des RRR- a - Tocopherols in diesem Gemisch beträgt nur 1/8 =12,55.

Mangel an Vitamin E führt zur Thrombocytenschädigung. Vitamin E wird gemeinsam mit Nahrungsfetten über den Dünndarm resorbiert. Neben den Fetten spielen die Gallensäuren und Pankreasenzyme eine Rolle. Nach der Aufnahme über die Darmzellen wird das Vitamin E über den Chylus, die Darmlymphe zur Leber transportiert. Hier wird nur das natürliche Tocopherol spezifisch an ein Leberprotein (TBP) gebunden. TBP reichert das natürliche Vitamin E vorwiegend in den VLDL (Very Low Densitiy Lipoproteinen) an, die dann später zu LDL und HDL Proteinen umgebaut werden. Die anderen Verbindungen des Vitamin E werden über die Galle oder die Niere ausgeschieden.

Die Aufnahme des natürlichen Vitamin E in die Gewebszellen und in die Biomembranen erfolgt durch Enzyme oder durch einfache Diffusion. Die biologische Aktivität von natürlichem Vitamin E ist doppelt so hoch wie die des synthetischen all-rac- a -Tocopherol. Tagesdosis 200 mg bei Quecksilberausleitung.

Methionin ist eine essentielle schwefelhaltige Aminosäure und wird benötigt zum Aufbau von reduziertem Glutathion (wichtiges Antioxidans), dem ersten und einem der wichtigsten Entgiftungsenzyme des Körpers. Methionin wirkt gegen Depression und Müdigkeit, da es über bestimmte Enzyme auf die Endorphin- und Serotoninproduktion wirkt, den "Stimmungsmachern" unseres Körpers. Methionin ist weiterhin wichtig für das Keratin in Nägeln, Haaren und der Haut.

Reduziertes Glutathion ist eine natürliche, schwefelhaltige Aminosäuren und wird bei der Entgiftung verbraucht, indem es einen 1:1 - und 1:2-Komplex mit dem Quecksilber bildet, der aus der Zelle ausgeschleust werden kann (Hirayama). Schon geringe Dosen von Quecksilber können das mitochondriale Glutathion zerstören und die Bildung von Wasserstoffperoxid vermehren. Durch die Regeneration der zellulären und mitochondrialen Glutathion-depots wird die toxische Wirkung von Quecksilber aufgehoben. Die Ausscheidung von Quecksilber wird durch Glutathion jedoch verzögert, da der Quecksilber-Glutathion-Komplex über das Blut in die entferntesten Gewebe transportiert [64] und nur langsam über Stuhl und Urin ausgeschieden wird.

Alpha-Lipon-Säure (die in den USA als Lipoic acid oder auch Thioctic acid bezeichnet wird) gehört zu den Antioxidanzien, deren breiter Nutzen erst in den letzten Jahren genau erforscht worden ist. Die Ergebnisse sind so vielversprechend, dass die Lipon-Säure nun von führenden Nährstoffwissenschaftlern im Kampf gegen die freien Radikale und damit als wirksames Mittel bei Schwermetallausleitung angesehen wird. Die Ergebnisse zahlreicher wissenschaftlicher Studien zeigen, dass Alpha-Liponsäure eine wichtige Rolle im Schutz der Gewebe vor freien Radikalen spielt. Es ist noch nicht geklärt, ob der Mensch Alpha-Liponsäure selbst herstellen kann.

Die bekannten Antioxidanzien haben ihr spezifisches Wirkungsfeld bei der Bekämpfung der freien Radikale, vor allem in den Körperzellen. Alpha-Liponsäure wirkt dagegen als Radikal­fänger in den metabolischen Prozessen und wird deshalb als Stoffwechsel-Antioxidans bezeichnet. Beim EAV- und kinesiologischen Test zeigte die Alpha-Liponsäure immer positive Wirkungen.

Sie ist hilfreich bei quecksilberbedingten Schilddrüsenproblemen, da sie die Umverteilung des ausgeleiteten Quecksilbers verhindern hilft. Die Alpha-Liponsäure ist aber nicht nur selbst als Antioxidans im Körper wirksam, sondern kann etwas, was kein anderer Nährstoff kann. Sie schützt nämlich auch andere, sowohl wasserlösliche, als auch fettlösliche Antioxidanzien wie Vitamin C, Vitamin E, Glutathion und Coenzyme Q 10 vor dem Zerfall. Darüber hinaus hilft sie, Nahrung besser in Energie umzuwandeln und den Organismus von Giften [65] (Quecksilber und anderen Schwermetallen) und schädlichen Nebenprodukten des Fettstoff­wechsels zu befreien (z.B. Decarboxylierung von Pyruvat und anderen a -Ketosäuren) [66] . Sie dient als Cofaktor für die Energiegewinnung, Nahrung und Sauerstoff der Mitochondrien. Alpha-Liponsäure ist bekannt unter der Bezeichnung Thioctsäure, einem anerkannten Mittel zur Behandlung diabetischer Neuropathien. Sie hat die Fähigkeit, Neuronen zu regenerieren.

Keine Liponsäure vor der Amalgamentfernung

Pygnogenol: Proanthocyanidin, 25 mg 2 - 6 Kapseln /Tag zwischen den Mahlzeiten wegen der antioxidativen Wirkung (50-fach stärker als Vit.E). OPC ist ein natürlicher Pflanzenstoff, der in Früchten, Baumrinden (Pinien) und Schalen und Kernen, wie z.B. den Kernen von Weintrauben vorkommt. Beim Rotwein werden die Kerne und Schalen mitvergoren, beim Weißwein nicht, daher enthält der Rotwein das gefärbte OPC. Die Abkürzung bedeutet Oligomere Procyanidine (bezieht sich darauf, dass OPC zwar farblos ist, aber unter bestimmmten Bedingungen sich rot oder blau färben kann (oligo heißt: einige).Es sind stabile Verbindungen von zwei, drei, vier oder mehr Flavan-3-ol-Molekülen. Monomer ist ein einziges Flavan-3-ol; Dimere sind zwei       ".

Der Entdecker des Stoffes gab den Polymeren den Namen Pycnogenol,      OPC gehört also zu der Gruppe der Catechine (Flavan-3-ole, Polyphenole).

Im grünen Tee ist z.B. speziell das (-) Epigallocatechin (EGCG), auch ein Flavan-3-ol. Flavonoide kommen fast ausnahmslos in den oberirdischen Teilen von Blütenpflanzen als Farbstoffe vor. Sie können verschiedene Enzyme wie z.B. die Hyaluronidase hemmen (kapillarabdichtende Wirkung). Sie wirken als Antioxidatien und sind hier schneller beim Abfangen der freien Radikale als Vitamin E, C und ß-Carotin (Provitamin A).

Es gibt japanische Studien zur antikarzinogenen Wirkung. OPC ist verwandt mit Tanninen, die im Gemüse, Tee, Obst Rotwein, Kakao, Bier, Essig und den roten Schalen der Erdnüsse vorkommen. Gewonnen wird es nicht nur aus Traubenkernen sondern auch aus der Pinienrinde.

Wirkung: speziell bei allen Krankheiten, die durch freie Radikale verursacht werden, hilft OPC. Die antioxidative Wirkung ist 18-20 mal stärker als die von Vitamin C, da es sich an die Proteine der Kollagen- und Elastinfasern der Gefäße bindet und 40-50mal stärker als die von Vitamin E. OPC hilft bei allergischen Erkrankungen.

Die biologische Verfügbarkeit wurde mit radioaktiv markiertem OPC nachgewiesen. Nach oraler Gabe an Meerschweinchen, Ratten und Mäusen, zeigte sich eine Verteilung des radioaktiven OPC`s im ganzen Körper; es war vom Magen ins Blut innerhalb von Minuten aufgenommen und in den Geweben bis in Haut, Haaren und Nägeln zu finden. Nach 72 Stunden ist es abgebaut und hat den höchsten Spiegel nach 45 Minuten. Stark angereichert zu finden war es in der Aorta-Hauptschlagader, der Leber und den Bronchien.

Coenzym Q10 (Ubichinon) ist ein wesentlicher Bestandteil der Mitochondrien. Es verhindert die Lipid-Peroxidation im Körper, bei der Sauerstoffradikale entstehen. Es regeneriert Vitamin E, das selbst zu einem Radikal geworden ist. Q10 unterstützt die Entgiftungsprozesse in der Leber, hier z.B. die Neutralisation der freien Radikale in den Zellmembranen. Es ist als Teil der sog. Atmungskette in den Mitochondrien für die Bildung der körpereigenen Energieform, dem Adenosintriphosphat unentbehrlich.

Faserreiche Ballaststoffe sind erforderlich, um die Darmtätigkeit anzuregen. z.B.

Flohsamen = Semen psylii, sind die Samen von Plantago afra, einer Wegerichart (Flohwegerich, bzw. Strauchwegerich). Ihre Wirkung beruht auf dem hohen Schleimgehalt (10 - 25 %) in der Epidermis der Samenschale (Quellzeit 10 Min.)

Inhaltsstoffe: 10 - 12 % Polysaccharide, Schleimstoffe, fettes Öl, Xylose, Arabinose, Kalisalze, Spurenelemente. Mildes Laxans. Die hohe Quellwirkung der Schleimfasern bindet Wasser, wodurch das Stuhlvolumen vergrößert wird. Dies wiederum regt über einen vermehrten Dehnungsreiz die Darmperistaltik an und die Verweildauer des Stuhls im Darm wird verkürzt.

Der menschliche Darm kann diese Ballaststoffe nicht abbauen, sie gelangen in den Dickdarm und werden von den Bakterien „verdaut". Inulin, ein Fructosepolysaccharid ( auch Fructoseoligosaccharid) steigert die Zahl der Bifidusbakterien. Die hohe Quellwirkung der Schleimfasern bindet Wasser, wodurch das Stuhlvolumen vergrößert wird. Dies wiederum regt über einen vermehrten Dehnungsreiz die Darmperistaltik an und die Verweildauer des Stuhls im Darm wird verkürzt. An die Ballaststoffe gebundene Gifte werden damit schneller ausgeschieden.

Je länger die Verweildauer des Inhalts im Darm ist umso mehr können die Bakterien große Mengen an Energie freisetzen, ca. 500 Kalorien und mehr pro Tag. Kein Wunder, dass wir ohne viel zu essen allein durch die Tätigkeit der Darmbakterien zunehmen können!

Bei einer gut funktionierenden Verdauung und einem funktionsfähigem, antioxidativen Schutzsystem, d.h. bei ausreichend vorhandenen Antioxidanzien gibt es keine Problem, da die Antioxidanzien die freien Radikale im Darm abfangen. Probleme können insbesondere dann entstehen, wenn eine chronische Verstopfung vorliegt, d.h. wenn die Darmpassagezeit verlängert ist, ein Symptom, welches bei einer großen Anzahl Menschen vorhanden ist oder bei einer "Dysbiose, d.h. einer gestörten Darmflora, dann oft zum Blähbauch führt.

Die Zusammensetzung der Darmflora ist für eine einwandfrei ablaufende Entgiftung der entscheidende Faktor, auf den bisher in der Medizin und Forschung relativ wenig Rücksicht genommen wurde.

Von den Enzymen der Darmschleimhaut werden die Fasern nicht verdaut, wohl aber von Bakterien. Unlösliche Zellulosefasern anderer pflanzlicher Abführmittel haben außer der Vermehrung des Stuhlvolumens keinen therapeutischen Effekt.

UNTERSZTÜTZENDE MAßNAHMEN

Akupressur: Das autonome Nervensystem kann gelähmt sein, sodass durch die psychischen Blockaden (limbischen System) die Zellkanäle sich nicht öffnen. Die Blockaden müssen zur Ausleitung vom Quecksilber aus den Zellen gelöst werden. Man massiert dazu in Form einer Akupressur beide Endglieder der Mittelfinger innen. Rechts für die linke Hirnhälfte und umgekehrt.

Fasten fördert die Ausscheidung von Quecksilber aus den für die Chelatbildner schwer zugänglichen Depots. Eine Q10-Einnahme (100 mg / Tag) fördert beim Fasten den Gewichtsverlust um bis zu 16,6 %. Dies ist kontraindiziert bei Patienten mit schweren Erkrankungen. Man beachte die Gefahr eines Zinkmangels durch die reduzierte Nahrungsaufnahme. Übergewichtige haben ein Q10-Defizit von bis zu 50 %.

Entsäuerungstherapie ist wichtig. z.B. mit reinem Bikarbonat sowie viel frisches Obst und Gemüse, die für unseren Körper wichtige Kolloide enthalten. Diese sind bei frischen, biologisch erzeugten, industriell nicht behandelten Nahrungsmitteln vermehrt vorhanden. Süßmolke ist ein gutes Mittel zur Alkalisierung. Bäder und Sauna wirken unterstützend.

Energetisiertes Wasser trinken(schadstofffrei) und mit Sauerstoff angereichert, wirkt wahre Wunder. 2Std.nach dem Essen.

Trinken wir zum Essen normales Wasser mit einer Oberflächenspannung von 73 dyn/cm, werden unsere Verdauungssäfte verdünnt. Die Oberflächen­spannung der Verdauungssäfte hat 55 bis 65 dyn/cm und wird durch solches Wasser wesentlich erhöht. Die Folge ist eine schlechtere Verdauung und Nährstoffaufnahme. Dies ist der Grund, weshalb manche Ernährungsberater empfehlen, während des Essens nicht zu trinken. Nimmt man aber Getränke mit niederer Oberflächenspannung, wie z.B. frisch gepresste Säfte (Karottensaft 30 dyn/cm) oder mineralarmes, kohlensäurefreies Trinkwasser während des Essens zu sich, unterstützt man seine Verdauung und die damit verbundene Nährstoffaufnahme.

Ob beim Baden in chlorhaltigem Wasser im Körper (evtl. durch Einatmen der Chlordämpfe) der Quecksilberdampf zu Quecksilberchlorid oxidiert wird, sei dahingestellt, dieses ist zehn Millionenmal stärker wasserlöslich als der Hg0-Dampf [67] . Es bliebe allenfalls bei einem Versuch, der nicht zu kostspielig wäre.

Heilerde

Luvos oder Bentonit, letzterer ist natürliche Tonerde mit einem hohen Anteil an Monmorrillonit, einem wasserhaltigen Aluminiumsilikat natürlicher Herkunft. E 558. Die Teilchen haben ein natürliches negatives Zeta-Potential, das aber verglichen mit Körper­kolloiden recht gering ist. Bei der Gewinnung enthält der handelsübliche Ton zuviel Aluminiumkationen, die während der Verarbeitung zugesetzt wurden, um die zuvor mit Natriumpyrogenphosphat verhinderte Verklumpung der Tonerde, wieder aufzuheben. Dieser Ton wird von der Gesundheitsindustrie zur Darmreinigung verwendet. Unbehandelter Ton hingegen ist in seinem Naturzustand ein wirkungs­volles Darmreinigungsmittel, da er Toxine absorbiert, wenn sie die Darmwand passieren.

Dauer der Ausleitung bzw. Entgiftung

Die Entgiftung sollte so lange durchgeführt werden, bis keine Symptome mehr bestehen. Dies kann 2-3-4 Jahre dauern und ist prinzipiell abhängig von der in den Depots liegenden Quecksilbermenge. Die Menge des abgelagerten Quecksilbers in den Depots steht in Korrelation mit der Anzahl der Amalgamfüllungen [68] . Bei Kindern, die nur das über die Plazenta aufgenommene Quecksilber aufweisen, dauert die Entgiftung evtl. nur 2 - 3 Monate.

copyright (c) Dr.med.H. M. Schreiber, Ärztin für öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologie und Infektionsepi­de­miologie Arabellastr.5, Raum 133C, 81675 München Tel:089-92401425, Fax: 08992401426 E-mail: drschreiber@t-online.de

siehe auch:

Elektrosmog

Erfahrungswerte

Amalgam

Ausleitungsextrakte

Kinesiologische Testung

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