So wirkt die neue Mistel-Therapie bei Krebs Autor: Günther Stoll
Rezension: "Umfragen und Studien beweisen es: Gut zwei Drittel aller Krebspatienten wünschen sich heute eine zusätzliche, das Immunsystem aufbauende Behandlung, und weitaus die meisten greifen dabei auf eine Misteltherapie zurück", erläutert der Biologe und Phytopharmakaexperte Günther Stoll in seinem Buch "So wirkt die neue Misteltherapie bei Krebs" (TRIAS, Stuttgart. 1999). Viele Krebspatienten erhoffen sich von einer Misteltherapie zum einen eine immununterstützende Wirkung, zum anderen eine Verbesserung der Lebensqualität.
Schon der Druide Miraculix musste auf Eichen klettern, um den für seinen Zaubertrank so wichtigen Parasiten zu schneiden. Denn der immergrüne Strauch benötigt das Wasser und die Mineralien seiner Wirtsbäume zum Überleben. Der Mistel wurde schon früh eine ungewöhnlich starke Heilkraft zugeschrieben. Die "alles Heilende" rückt nun wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Besonders in der Krebstherapie kann eine begleitende Behandlung mit Mistelpräparaten dem Krebspatienten von "enormen Nutzen" sein, weiß Stoll.
Studien, die an Patienten der Neurochirurgischen Abteilung der Städtischen Klinik Köln durchgeführt wurden, belegen, dass die an Hirntumoren schwer Erkrankten bereits nach etwa acht bis zehn Wochen eine Verbesserung ihrer Lebensqualität erfuhren. Das lag vor allem daran, dass sich das Immunsystem nach dem neurochirurgischen Eingriff rascher erholte. Zeigte sich bei der Kontrollgruppe erst im Verlauf von drei bis sechs Monaten eine Stabilisierung des Immunsystems, so konnten die mit Mistelpräparaten Behandelten bereits nach drei Monaten eine Besserung spüren. jetzt bestellen...
|